Sonntag, 30. September 2007

Das Oktoberfest ist stark

... aber wir kämpfen dagegen. Lustig ist beides nicht.

Freitag, 28. September 2007

Mit den großen Hunden scheißen

Man könnte sagen: Zum Kotzen ist das, wenn ihr ein Oktoberfest in der Stadt habt.
Sie kotzen euch auf die Schuhe, sie kotzen eure Aschenbecher voll, sie kotzen um die Wette. Nichts gegen den Alkohol und eines jeden Recht auf einen rechten Rausch. Macht es daheim oder so, daß ihr nicht dauernd allen auf die Schuhe kotzen müßt.
Danke.
Und darauf einen Ödipus der Gemütlichkeit, einen Gegen-Komödienstadel, wenn man so will.

Samstag, 22. September 2007

Was macht er gerade die ganze Zeit?

Jetzt paß auf: Da oder dada.
Und wenn ihr lacht: Lacht nie über, immer mit.

Dienstag, 14. August 2007

2 Tage danach

Es ist schon wieder zwei Tage her, das Fest, die Premiere. Ihr wart nicht alle da, ihr habt Glück, ihr könnt noch mal. Alle waren glücklich, ehrlich, alle, die blieben, bekamen ihr Bier geschenkt. Das können wir bei den nächsten Vorstellungen nicht mehr so machen. Ihr sollt trotzdem bleiben und uns danach was erzählen. An welcher Stelle in eurer Biographie ihr euch berührt fühltet beim Betrachten des Don Juan zum Beispiel.
Es gibt auch neue Bilder. Nicht wahnsinnig viele, wir wollen euch Betrachter nicht überfordern.
Und schnell wird man vom Macher wieder zum Schauer: Ich war gestern in einem Tanztheater der Stadt München. Muffathalle, "Instinct" von Pal Frenak, Ungar, bekannt. Muß man nicht hassen, wirklich nicht.
Ihr wißt, was ich meine, wenn ihr im "Don Juan" wart, ihr kommt doch noch:


Donnerstag bis Samstag, 16. – 18. August,
Donnerstag bis Samstag, 23. - 25. August 2007,
jeweils 20.30 Uhr
Auf der Sommerbühne hinter dem theater ensemble, Frankfurter Straße 87, Würzburg
Bei schlechtem Wetter im Theater!

Sonntag, 12. August 2007

fertig

fertig ist er, unser Don Juan, fuer den hier so stark geworben wird wie nirgends sonst. Und schoen ist er geworden!















So schoen kann ein Theater werden wenn man es fuenf Tage bei Regen sein wirklich wahres selbst werden laesst. Seht selbst. Heute Abend. Gluecklich die Wuerzburger, die das sehen duerfen und gluecklicher noch die, die an Regentagen kommen und es drinnen sehen duerfen, denn es ist im Vertrauen ein Drinnentheater. Aber seht selbst. Das wirklich wahre selbst vom Theaterstueck vom Don Juan.

Und lasst Euch nicht verarschen von Leuten und Plakaten die nicht an die Premiere Glauben. Die ist heut. Fertig.





















Schoen, oder? Bis spaeter im Theater.

Samstag, 11. August 2007

Liebe Tante,

das Wetter regnet. Auch wenn du sagst, ein Wetter kann nicht regnen, ein Wetter kann höchstens gut oder schlecht sein: Unser Wetter regnet. Wir essen Frühstück jeden Tag, manchmal nur eine Semmel am Mittag und abends, erst nach der Probe, eine Nudel mit Soßen. Das reicht, denn die Kunst ernährt sich von Bier und Cola light.
Außerdem haben wir jetzt ein tolles Plakat, vom Braxi gemacht. Wenn ihr Würzburger seid, macht die Augen auf beim Gehen durch eure Stadt. Ihr werdet es sehen. Wenn ihr keine Würzburger seid, schauts auf die Pilsner-Seite. Schauts halt ab und zu auf die Pilsner-Seite.
Und kommts halt auf unsere Premiere. Der Herr Thomas ist gestern angereist, hat die Hauptprobe gesehen und gesagt: Sehr gut.
Heute ist Generalprobe, da wirds noch besser und morgen ist Premiere, da kommts ihr. Bitte. Wir machens drinnen, denn unser Wetter draußen regnet, liebe Tante, es regnet.

Montag, 6. August 2007

angereist

Angereist am Sonntag. Vier Stunden Zug. Ein Roman. Nicht schlecht. Wir haben uns das Stäbchen nicht übergeben, es lag am Boden, ich habs aufgenommen. Um sieben. Am Sonntag. Es waren da: der Alex, die Jasmin und die Martina. Es war eine wunderbare Probe. Jetzt müßte was schief gehen. Wegen der Dramturgie. Das halbe Stück steht, steht wirklich.
Heute ist Montag. Die Menschen vor der Tür da draußen arbeiten. Ich nicht, ich habe Kopfweh. Vom Loben. Im Kult spielen sie am Sonntag Bingo, ich habe nur noch zwei Runden mitgemacht und dann dem Harry gegenüber die Lebendigkeit der Würzburger Theaterszene gelobt. Sieben kleine Bühnen, interessierte, schöne, interessante Studenten und so weiter. Und so viel Loben macht Kopfweh, weiß ich jetzt und gelobe, weniger zu loben.
Ausnahme: uns. Das wird gut. Freut euch, Freunde. Wir proben ja noch sechs Tage.
Der Harry sagt: Man müßte das noch dazu sagen, daß wir ja nur sieben Tage arbeiten am Stück wie die Leute da draußen, die sich für eine Woche harter Mühe am Sonntag mit Theater belohnen dürfen Schrägstrich können. Da fällt mir ein: Am Plakat wird gearbeitet.
Lauter schöne Dinge. Bis auf meinen Kopf - innen.
Wenn ihr mich sucht: Bin im Freibad und arbeite am Konzept. Guter Plan.