siehst du immer wieder und öfter Bearbeitungen von Filmen oder Romanen. Gibts zu wenig Theaterstücke oder zu viele? Manchmal darf man sich denken: Dafür, daß es nicht fürs Theater geschrieben ist, sondern nur bearbeitet, funktionierts ganz gut. Das denkst du dir nie bei einem echten Theaterstück, wenns nicht hinhaut; dann denkst du dir: wieso haben die das gespielt, können die nicht was anderes spielen? Und: Gibt es da nicht einen Film, der ist so ähnlich, aber besser?
Dann stellen sie dir diesen Film auf die Bühne und es ist irgendwie ganz anders und du freust dich trotzdem: Denn den Film, den hättest du dir daheim auch ein zweites Mal anschauen können und jetzt bist du raus und hast ein schönes Theater gesehen. Dasselbe gilt auch für den Roman. Hier handelt es sich übrigens um "Hiob" von Joseph Roth, umgesetzt von Johan Simons und wunderbaren Schauspielern vom Ensemble der Münchner Kammerspiele.
Wenn das nächste Mal ein tolles neues Stück aufgeführt wird, das wirklich auch fürs Theater geschrieben ist, dann schreib ich das hier rein, keine Frage.
Sonntag, 20. April 2008
Sonntag, 16. März 2008
Manchmal muß man sich vorsagen:
Es ist gut, daß es subventioniertes Theater in Deutschland gibt. Wir sollen froh sein. In jeder Eierschachtel ist ein zerdrücktes, der Rest ist doch ganz wunderbar.
Der Franz Xaver Kroetz hat vor 40 Jahren wilde Sachen geschrieben, heute sind sie uns wurscht. Stellt euch mal vor, was in 40 Jahren mit dem Zeug von Heute los ist. Eigentlich traurig. Lohnt sich überhaupt noch eine Aufregung?
Der Franz Xaver Kroetz hat vor 40 Jahren wilde Sachen geschrieben, heute sind sie uns wurscht. Stellt euch mal vor, was in 40 Jahren mit dem Zeug von Heute los ist. Eigentlich traurig. Lohnt sich überhaupt noch eine Aufregung?
Montag, 3. März 2008
Sonntag, 2. März 2008
Es war Sturm hier
mit ein bißchen Schnee, ansonsten wär der Winter komplett ausgefallen. Durcheinander waren die Menschen oder diesmal besser die Leute und gestritten hätten sie mit Schaffnern, daß sie dürfen sitzen bleiben und beinahe wärs so weit gekommen, daß gar nichts mehr gegangen wär. Und was wär jetzt, wenn wirklich was passieren würde? Wären wir dann alle auf einmal vernünftig und würden uns zusammenreißen? Oder gleich auffressen am Stück, weil wir im Kopf noch nicht einmal
einen Plan für eine solche Situation haben? Einen Plan, an den wir uns dann sowieso nicht hielten, weil wir nicht könnten. Leider hängen wir dauernd zwischen Unter- und Überforderung, zuerst lang gar nichts und plötzlich fast alles zusammen. Anstrengend das 21., oder?
einen Plan für eine solche Situation haben? Einen Plan, an den wir uns dann sowieso nicht hielten, weil wir nicht könnten. Leider hängen wir dauernd zwischen Unter- und Überforderung, zuerst lang gar nichts und plötzlich fast alles zusammen. Anstrengend das 21., oder?
Donnerstag, 21. Februar 2008
Denen fehlt
ein bißchen die Konkurrenz.
Wenn ihr Münchner seid: Sammelt Freunde um euch, spielt Theater. Fangt klein an, kommt groß raus.
Wenn ihr Münchner seid: Sammelt Freunde um euch, spielt Theater. Fangt klein an, kommt groß raus.
Sonntag, 20. Januar 2008
Hass
nicht auf euch, keine Angst, auch nicht auf jemanden anderen, sondern im Theater. In München. Gerade in München.
Sonntag, 25. November 2007
Festivals sind das schönste
- der Kopf ist so schön zu danach. Man hat weniger mit der Realität zu tun, man lässt sich mehr vorführen, als man selbst erlebt. Es könnte öfter Festival sein.
Und das war auch noch gut.
Und das war auch noch gut.
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