Samstag, 27. Oktober 2007

Der Zug zwischen Augsburg

und München fährt wieder und bringt uns zu schönem Theater. Man trifft sich, man kennt sich, man fragt sich über die Zwischenzeit aus. Grüß Gott.

Freitag, 5. Oktober 2007

Die Abende

wir verbringen sie oder nicht. Es gibt so viele Menschen und so wenig Öffentlichkeit. Jeder muß sich ab jetzt jeden Tag mindestens eine Stunde was vorführen lassen, was nicht aus dem Fernseher kommt.
"Hast du die aufgerissen?"
"Ein bißchen mehr Respekt bitte."
"Ich will doch bloß wissen, ob du die aufgerissen hast."
"Was heißt denn aufgerissen?"
"Kennengelernt. Das heißt, du bist da hin ohne sie. Und dann hast du sie kennengelernt."
"Ach so. Ja, ich bin da hin ohne sie."
"Also bitte, ich wollte doch bloß wissen, ob du sie aufgerissen hast. Ja oder nein. Dann hättest du gleich deine Ruhe gehabt."
Wer will denn jetzt noch Ruhe? Jetzt ist es schon fast vorbei unser Oktoberfest. Und die Züge danach? Werden die auch bestreikt, weil da jetzt nichts mehr passiert, weil da nur noch Menschen transportiert werden?
Schaut einander mehr zu.

Sonntag, 30. September 2007

Das Oktoberfest ist stark

... aber wir kämpfen dagegen. Lustig ist beides nicht.

Freitag, 28. September 2007

Mit den großen Hunden scheißen

Man könnte sagen: Zum Kotzen ist das, wenn ihr ein Oktoberfest in der Stadt habt.
Sie kotzen euch auf die Schuhe, sie kotzen eure Aschenbecher voll, sie kotzen um die Wette. Nichts gegen den Alkohol und eines jeden Recht auf einen rechten Rausch. Macht es daheim oder so, daß ihr nicht dauernd allen auf die Schuhe kotzen müßt.
Danke.
Und darauf einen Ödipus der Gemütlichkeit, einen Gegen-Komödienstadel, wenn man so will.

Samstag, 22. September 2007

Was macht er gerade die ganze Zeit?

Jetzt paß auf: Da oder dada.
Und wenn ihr lacht: Lacht nie über, immer mit.

Dienstag, 14. August 2007

2 Tage danach

Es ist schon wieder zwei Tage her, das Fest, die Premiere. Ihr wart nicht alle da, ihr habt Glück, ihr könnt noch mal. Alle waren glücklich, ehrlich, alle, die blieben, bekamen ihr Bier geschenkt. Das können wir bei den nächsten Vorstellungen nicht mehr so machen. Ihr sollt trotzdem bleiben und uns danach was erzählen. An welcher Stelle in eurer Biographie ihr euch berührt fühltet beim Betrachten des Don Juan zum Beispiel.
Es gibt auch neue Bilder. Nicht wahnsinnig viele, wir wollen euch Betrachter nicht überfordern.
Und schnell wird man vom Macher wieder zum Schauer: Ich war gestern in einem Tanztheater der Stadt München. Muffathalle, "Instinct" von Pal Frenak, Ungar, bekannt. Muß man nicht hassen, wirklich nicht.
Ihr wißt, was ich meine, wenn ihr im "Don Juan" wart, ihr kommt doch noch:


Donnerstag bis Samstag, 16. – 18. August,
Donnerstag bis Samstag, 23. - 25. August 2007,
jeweils 20.30 Uhr
Auf der Sommerbühne hinter dem theater ensemble, Frankfurter Straße 87, Würzburg
Bei schlechtem Wetter im Theater!

Sonntag, 12. August 2007

fertig

fertig ist er, unser Don Juan, fuer den hier so stark geworben wird wie nirgends sonst. Und schoen ist er geworden!















So schoen kann ein Theater werden wenn man es fuenf Tage bei Regen sein wirklich wahres selbst werden laesst. Seht selbst. Heute Abend. Gluecklich die Wuerzburger, die das sehen duerfen und gluecklicher noch die, die an Regentagen kommen und es drinnen sehen duerfen, denn es ist im Vertrauen ein Drinnentheater. Aber seht selbst. Das wirklich wahre selbst vom Theaterstueck vom Don Juan.

Und lasst Euch nicht verarschen von Leuten und Plakaten die nicht an die Premiere Glauben. Die ist heut. Fertig.





















Schoen, oder? Bis spaeter im Theater.